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„Kleinerer Zwischenfall“ bei Knauf: Feuerwehreinsatz

Zu einem kleineren Brand kam es am Montagnachmittag bei der Firma Knauf in Deißlingen-Lauffen. Zu Schaden kam dabei ersten Informationen vor Ort zufolge niemand.

Zum Brand im Bereich einer Maschine ist am Nachmittag die Feuerwehr nach Lauffen ausgerückt. Kräfte aus Deißlingen und aus Rottweil waren vor Ort. Wie leitende Betriebsmitarbeiter des Unternehmens gegenüber der NRWZ erklärten, sei es zu einem kleineren Zwischenfall gekommen. Es habe keine Personenschäden gegeben.

Dennoch rückten zunächst Feuerwehrkräfte in großer Zahl an. Aus der Gemeinde Deißlingen selbst ist ein Löschzug vor Ort, zur Unterstützung der örtlichen Kräfte sind zudem die Drehleiter aus Rottweil und die Führungsgruppe mit einem Wagen des Landkreises angerückt. Kreisbrandmeister Philipp Glunz ist auch eingetroffen. Die Polizei hat eine Streifenwagenbesatzung entsandt. Das DRK ist mit einem Rettungswagen da.

Sven Haberer, Sprecher der Kreisfeuerwehr, bestätigte der NRWZ inzwischen auf Nachfrage, dass es sich um ein kleineres Brandereignis gehandelt habe. Dieses habe in einem der hinteren Bereiche des weitläufigen Betriebsgeländes stattgefunden.

Knauf-Werksleiter Mark Aretz: „Wir mussten alle aus dem Gebäude rausbekommen. Hatten einen kleinen Brand in einer Schmieranlage.“ Zu keiner Zeit seien aber Personen in Gefahr gewesen. Der Brand sei im Bereich eines Trocknungsofens entstanden. Laut Feuerwehrsprecher Haberer aber musste die Feuerwehr keine Löschmaßnahmen vornehmen. Es sei bei diesem Einsatz eher darum gegangen, die Betriebsstätte zu kontrollieren und nun, ebenso kontrolliert, den Trocknungsofen wieder in Gang zu setzen. Dazu stellt die Feuerwehr Deißlingen CO2-Löschmittel bereit. Man geht aber nicht davon aus, dass es noch einmal zu einem Problem kommt. Die Vielzahl der Einsatzkräfte erklärte Haberer damit, dass es sich bei dem Werk im Lauffen um ein großen Betrieb handele.




Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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